Nov 162024
 
Schafumzug in Malchen

Es ist gut, dass wir unsere NABU-Schafe haben, denn ohne diese biologischen Rasenmäher müssten wir zur Wiesenpflege viel mehr mähen. Nach der Beweidung in Seeheim ist es jetzt aber Zeit für den Rückweg nach Malchen, und der ist lang. Es geht durch den herbstlichen Wald am Langen Berg von der Seeheimer Weinbergweide zurück an den [mehr…]

Okt 182024
 
Nachmahd auf dem Dollacker

Wenn die NABU-Schafe eine Weide verlassen, muss oft nachgemäht werden. Andernfalls würden Brombeerranken und verfilztes Gras die Qualität der Weiden verschlechtern. Zurückgelassene einzelne Stängel sind dagegen kein Problem, sondern sogar sinnvoll, denn in den Stängeln überwintern Insektenlarven. Auf großen Wiesenflächen sollten daher immer einige Bereiche ungemäht bleiben, denn diese Altgrasflächen sind wertvoll für die ungestörte [mehr…]

Okt 052024
 
Weidenpflege am Malchener Blütenhang

Die NABU-Schafe haben einen großen Teil der Weide am Dollacker abgeweidet. Nun wird selektiv mit dem Balkenmäher nachgemäht, denn Weißdorn und Brombeeren drängen in die Flächen. Ausgenommen werden Teilflächen mit der seltenen und noch blühenden Osterluzei. Im Randbereich der Weide werden auf einem breiten Streifen Brombeeren zurückgedrängt.

Okt 032024
 
Schafe umtopfen

„Schafe umtopfen“ – ein gängiger Spruch bei den NABU-SchäferInnen für die Arbeit beim Einrichten einer neue Weide: Elektrozäune werden gestellt und kontrolliert, frisches Wasser und ein Leckstein bereitgestellt und dann werden die NABU-Schafe auf die neue Weide geführt.

Sep 022024
 
Leuchten auf der Zahntrostwiese

Jagd nach dem Zahntrost-Blütenspanner Nur noch an sehr wenigen Stellen in Südhessen kommt der Gelbe Zahntrost (Odontites luteus) vor – die Vorkommen werden von den Aktiven des NABU Seeheim-Jugenheim sorgfältig gepflegt. Noch seltener als die Pflanze selbst sind sogenannte monophage Insekten, die auf Vorkommen des Zahntrosts angewiesen sind. Diese Insekten haben sich im Laufe der Evolution so [mehr…]

Aug 142024
 
Gassen mähen für die NABU-Schafe

Eine der wertvollsten Wiesen des Blütenhangs mit einem großflächigen Vorkommen der Gewöhnlichen Osterluzei (Aristolochia clematitis) befindet sich direkt oberhalb des Malchener Ortskerns am Dollacker. Diese Flächen werden mindestens einmal jährlich von den NABU-eigenen Schafen beweidet. Die Osterluzei ist leicht giftig und wird von den Schafen gemieden, aber auch bei der notwendigen Nachmahd wird sie möglichst stehen [mehr…]

Jul 042024
 
Zaungasse Eichhörnchenwiese

Viel Grünmasse befindet sich dank des feuchten Sommers auf den Weiden, besonders in den Randbereichen stehen Brombeere und Brennnessel in einem meterhohen Dschungel. Nach dem anhaltenden Regenwetter der letzten zwei Tage frisst der elektrisch betriebene NABU-Balkenmäher eine breite Zaungasse in den Steilhang der Eichhörnchenwiese. Mit der Handsense wäre das nicht mehr zu bewältigen. Die NABU-Schafe [mehr…]

Apr 172024
 
Kinder besuchen die NABU-Schafe

Frau Tabel von der Christoph-Graupner-Schule, einer Schule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung und einer Abteilung für körperliche und motorische Entwicklung, besuchte mit ihrer Kindergruppe die NABU-Schafe auf den Weideflächen in Malchen. Sieben Kinder und vier Betreuerinnen hatten nahen Kontakt zu den freundlichen Schafen und konnten sie streicheln. Äpfel und Mohrrüben wurden verteilt und Wolle mit [mehr…]

Apr 122024
 
Bei den NABU-Schafen in Malchen

Die NABU-Schafe haben die Götterbaumweide fast abgefressen, nächste Woche werden sie umziehen auf die Nachbarweide. Die nächste Aufgabe wartet dann schon auf unsere besten Mitarbeiterinnen: Die Pfadfinderweide – Reitgras muss weggefressen werden, um selteneren Arten der wertvollen Trockenrasen einen Vorsprung zu verschaffen.

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