März 052025
 
Weidenputz am Malchener Blütenhang

Die Weide an der Dieburger Straße ist besonders von Verbuschung betroffen: Viel Brombeere ist hochgekommen und auch Altgras steht auf der Fläche. Auch besonders viele Götterbaum-Schößlinge wuchsen im letzten feuchten Sommer auf.  Die Fläche wurde zu Beginn der Woche gemäht, aber das Mähgut muss unbedingt noch vor dem Beginn des Frühlings von der Fläche abgeharkt [mehr…]

März 012025
 
Einsatz auf der Bienenweide

Die NABU-Schafe haben die Bienenweide nördlich der Baugrenze von Malchen im Spätherbst noch kurz abgeweidet, aber im letzten recht feuchten Sommer waren sehr viele Brombeeren aufgewachsen und auch Altgras bedeckt die Fläche. Deshalb muss unbedingt vor Beginn der Wachstumsperiode nachgemäht werden, denn sonst haben lichtliebende Kräuter keine Chance und auf die Dauer gehen auch Schafe [mehr…]

Jan. 112025
 
Wiesenpflege für den Gelben Zahntrost

Einmal im Jahr nur, und das sehr spät, mähen die NABU-Aktiven das Pflegegrundstück am südlichen Ortsrand von Malchen. Der Grund ist, das sich hier seit einiger Zeit ein tolles Vorkommen des Gelben Zahntrosts (Odontites luteus) entwickelt. Diese äußerst seltene, einjährige, halb-parasitische Pflanze kommt erst sehr spät im Jahr zur Samenreife. Deswegen dürfen wir erst im [mehr…]

Dez. 192024
 
Gute Nachrichten von der Zahntrostwiese

Das Aussterben von Arten ist normal. Allerdings findet zur Zeit ein beunruhigend schneller Artenschwund statt, der schon mit früheren Massenaussterbe-Ereignissen verglichen wurde. Artenschutz ist daher eine der zentralen Aufgaben des NABU. Im Bereich der Flora sind hier vor Ort unter anderem am Blütenhang einige Seltenheiten zu finden, um deren Erhalt wir uns bemühen. Allerdings haben [mehr…]

Nov. 162024
 
Schafumzug in Malchen

Es ist gut, dass wir unsere NABU-Schafe haben, denn ohne diese biologischen Rasenmäher müssten wir zur Wiesenpflege viel mehr mähen. Nach der Beweidung in Seeheim ist es jetzt aber Zeit für den Rückweg nach Malchen, und der ist lang. Es geht durch den herbstlichen Wald am Langen Berg von der Seeheimer Weinbergweide zurück an den [mehr…]

Okt. 182024
 
Nachmahd auf dem Dollacker

Wenn die NABU-Schafe eine Weide verlassen, muss oft nachgemäht werden. Andernfalls würden Brombeerranken und verfilztes Gras die Qualität der Weiden verschlechtern. Zurückgelassene einzelne Stängel sind dagegen kein Problem, sondern sogar sinnvoll, denn in den Stängeln überwintern Insektenlarven. Auf großen Wiesenflächen sollten daher immer einige Bereiche ungemäht bleiben, denn diese Altgrasflächen sind wertvoll für die ungestörte [mehr…]

Okt. 052024
 
Weidenpflege am Malchener Blütenhang

Die NABU-Schafe haben einen großen Teil der Weide am Dollacker abgeweidet. Nun wird selektiv mit dem Balkenmäher nachgemäht, denn Weißdorn und Brombeeren drängen in die Flächen. Ausgenommen werden Teilflächen mit der seltenen und noch blühenden Osterluzei. Im Randbereich der Weide werden auf einem breiten Streifen Brombeeren zurückgedrängt.

Okt. 032024
 
Schafe umtopfen

„Schafe umtopfen“ – ein gängiger Spruch bei den NABU-SchäferInnen für die Arbeit beim Einrichten einer neue Weide: Elektrozäune werden gestellt und kontrolliert, frisches Wasser und ein Leckstein bereitgestellt und dann werden die NABU-Schafe auf die neue Weide geführt.

Sep. 022024
 
Leuchten auf der Zahntrostwiese

Jagd nach dem Zahntrost-Blütenspanner Nur noch an sehr wenigen Stellen in Südhessen kommt der Gelbe Zahntrost (Odontites luteus) vor – die Vorkommen werden von den Aktiven des NABU Seeheim-Jugenheim sorgfältig gepflegt. Noch seltener als die Pflanze selbst sind sogenannte monophage Insekten, die auf Vorkommen des Zahntrosts angewiesen sind. Diese Insekten haben sich im Laufe der Evolution so [mehr…]

Aug. 142024
 
Gassen mähen für die NABU-Schafe

Eine der wertvollsten Wiesen des Blütenhangs mit einem großflächigen Vorkommen der Gewöhnlichen Osterluzei (Aristolochia clematitis) befindet sich direkt oberhalb des Malchener Ortskerns am Dollacker. Diese Flächen werden mindestens einmal jährlich von den NABU-eigenen Schafen beweidet. Die Osterluzei ist leicht giftig und wird von den Schafen gemieden, aber auch bei der notwendigen Nachmahd wird sie möglichst stehen [mehr…]

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