Juni 082025
 
Schafschur für die NABU-Schafe am Malchener Blütenhang

Sehr früh am Morgen, um 6:30 Uhr, kommt der Schafscherer zu den NABU-Schafen am Malchener Blütenhang. Die NABU-Aktiven und drei Schüler und Schülerinnen von der Internationalen Schule führten zunächst die Tiere mit einem speziellen Fangzaun in ein festes Gatter, stellten dann den Elektrozaun neu auf und assistierten beim Scheren – zum Beispiel mit Blauspray, einem [mehr…]

Mai 302025
 
Mahd der Zahntrostwiese

Am Malchener Blütenhang befindet sich auf einem sonnenexponierten Trockenrasen ein kleines Vorkommen des seltenen Gelben Zahntrosts (Odontites luteus), einer von ganz wenigen Standorten in Südhessen. Dank gezielter, jahrelanger Pflegemaßnahmen konnte der Bestand von ursprünglich nur einigen Hundert auf mehrere Tausend Exemplare stabilisiert werden. Insbesondere wurde in dem Gebiet die Kanadische Goldrute fast bis zum Verschwinden [mehr…]

Mai 292025
 
Schafe umsetzen am Malchener Blütenhang

Die NABU-Schafe stehen am nördlichen Rand des Malchener Blütenhanges auf einer Wiese mit perfektem Fernblick, die zum großen Teil schon gut abgefressen ist. Nur die Ranken der Brombeeren bleiben zurück und müssen später nachgemäht werden. Die NABU-SchäferInnen setzen die Elektrozäune in die schon vorbereiteten ausgemähten Zaungassen. Die Tiere bekommen zum Schluss noch ein Leckerli-Essen: eine [mehr…]

März 052025
 
Weidenputz am Malchener Blütenhang

Die Weide an der Dieburger Straße ist besonders von Verbuschung betroffen: Viel Brombeere ist hochgekommen und auch Altgras steht auf der Fläche. Auch besonders viele Götterbaum-Schößlinge wuchsen im letzten feuchten Sommer auf.  Die Fläche wurde zu Beginn der Woche gemäht, aber das Mähgut muss unbedingt noch vor dem Beginn des Frühlings von der Fläche abgeharkt [mehr…]

März 012025
 
Einsatz auf der Bienenweide

Die NABU-Schafe haben die Bienenweide nördlich der Baugrenze von Malchen im Spätherbst noch kurz abgeweidet, aber im letzten recht feuchten Sommer waren sehr viele Brombeeren aufgewachsen und auch Altgras bedeckt die Fläche. Deshalb muss unbedingt vor Beginn der Wachstumsperiode nachgemäht werden, denn sonst haben lichtliebende Kräuter keine Chance und auf die Dauer gehen auch Schafe [mehr…]

Jan. 112025
 
Wiesenpflege für den Gelben Zahntrost

Einmal im Jahr nur, und das sehr spät, mähen die NABU-Aktiven das Pflegegrundstück am südlichen Ortsrand von Malchen. Der Grund ist, das sich hier seit einiger Zeit ein tolles Vorkommen des Gelben Zahntrosts (Odontites luteus) entwickelt. Diese äußerst seltene, einjährige, halb-parasitische Pflanze kommt erst sehr spät im Jahr zur Samenreife. Deswegen dürfen wir erst im [mehr…]

Dez. 192024
 
Gute Nachrichten von der Zahntrostwiese

Das Aussterben von Arten ist normal. Allerdings findet zur Zeit ein beunruhigend schneller Artenschwund statt, der schon mit früheren Massenaussterbe-Ereignissen verglichen wurde. Artenschutz ist daher eine der zentralen Aufgaben des NABU. Im Bereich der Flora sind hier vor Ort unter anderem am Blütenhang einige Seltenheiten zu finden, um deren Erhalt wir uns bemühen. Allerdings haben [mehr…]

Nov. 162024
 
Schafumzug in Malchen

Es ist gut, dass wir unsere NABU-Schafe haben, denn ohne diese biologischen Rasenmäher müssten wir zur Wiesenpflege viel mehr mähen. Nach der Beweidung in Seeheim ist es jetzt aber Zeit für den Rückweg nach Malchen, und der ist lang. Es geht durch den herbstlichen Wald am Langen Berg von der Seeheimer Weinbergweide zurück an den [mehr…]

Okt. 182024
 
Nachmahd auf dem Dollacker

Wenn die NABU-Schafe eine Weide verlassen, muss oft nachgemäht werden. Andernfalls würden Brombeerranken und verfilztes Gras die Qualität der Weiden verschlechtern. Zurückgelassene einzelne Stängel sind dagegen kein Problem, sondern sogar sinnvoll, denn in den Stängeln überwintern Insektenlarven. Auf großen Wiesenflächen sollten daher immer einige Bereiche ungemäht bleiben, denn diese Altgrasflächen sind wertvoll für die ungestörte [mehr…]

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