Wir schaffen eine Blüh-Fläche für Wildbienen und andere Insekten
Der Blütenhang nördlich Malchen ist heute weitgehend überwachsen mit Schwarzdorn-Gebüsch und Brombeere. Noch offene Flächen werden zunehmend von der kanadischen Goldrute besetzt. Die Bäume der alten Streuobstwiesen sind weitgehend abgestorben, wertvolle Teile des Blütenhangs sind akut gefährdet.
Die NABU Gruppe Seeheim-Jugenheim möchte den Blütenhang als Landschaft erhalten. Mit der Förderung extensiver Beweidung durch Schafe wird versucht, Teile des Blütenhanges nördlich Malchen wieder herzustellen. Die Schafgruppe der Kinder- und Jugendgruppe „Die Wühlmäuse“ wird getragen vom NABU Seeheim-Jugenheim.
Mit dem Projekt „Bienenweide am Malchener Blütenhang“ wird eine weitere Teilfläche wieder in eine reich strukturierte Streuobstwiese zurück verwandelt. Ziel des Projektes ist eine Aufwertung im Sinne der Artenvielfalt von Wildbienen und anderen Insekten am Blütenhang Malchen. Die nachgewiesene kleine Population seltener Wildbienen vor Ort wird direkt profitieren. Unterstützt wird das Vorhaben von der Expertise erfahrener Biologen der NABU-Gruppe und einem Landwirt mit Erfahrungen in ökologischer Bewirtschaftung. Auf dem Teilstück muss schwere Technik zum Roden und zur Bodenbearbeitung eingesetzt werden.
Wir erwarten Renaturierungskosten in Höhe von ca. 3000 Euro für die Freilegung der Flächen bis zur Saatbettvorbereitung. Die Aussaat mit einer bewährten Mischung von einjährigen und mehrjährigen Wildkräutern als Bienenweidepflanzen wird im Frühjahr 2015 manuell ausgebracht von den Kindergruppen der Wühlmäuse und der KITA-Windrad.
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