WaldschützerInnen gegen geplanten Einschlag alter Buchen in FFH-Gebieten
Überraschend aufgetaucht im FFH-Schutzwald bei Seeheim am Fuß der Tannenburg: zwei Monster.
Ein großes scharzes CDU-Kettensägenmonster und ein kleines rosa SPD-Plüschmonster. Mit dem Wahlspruch „FSC betrachten wir als Mindeststandard“.
Wer sich selbst auf Monsterjagd begeben mag- hier die letzte Sichtung:
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Die CDU-SPD-geführte hessische Landesregierung wird in den nächsten Wochen, noch vor der Einschlagssaison, die Bewirtschaftungsstandards für FFH-Gebiete festlegen.
Nach der Aufhebung des Einschlagsmoratorius für über 100-jährige Buchen, der Aussetzung des FSC-Standards für den gesamten Staatswald und dem Stopp aller Pläne zur weiteren rechtlichen Sicherung von Naturwäldern (Wälder ohne forstliche Nutzung) als Naturschutzgebiete sind WaldschützerInnen zunehmend in Sorge, dass die letzten wertvollen Altbuchen kurzfristigen kommerziellen Zielen geopfert werden.
Deshalb die Forderung der WaldschützerInnen:
Baumwesen treten an gegen Kettensägenmonster
Waldschützerinnen besuchen die Monster im FFH-Wald und machen ihre Meinung deutlich
Eine Antwort to “Monster im Wald”
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Rotbuche (Fagus sylvatica)
Die Mutter des Waldes wird sie genannt,
weil ihr Laub der wichtigste Humusbildner ist.