
Zwischen den Märchenteichen und Ober-Beerbach ist ein „Käferloch“ entstanden: Ein Fichtenbestand wurde Opfer der Trockenheit und des Borkenkäfers. Die Fläche ist allerdings recht klein, so dass von den Rändern her Naturverjüngung stattfinden kann: Bergahorn, Küstentanne und Buche breiten sich auf dem kleinen Gebiet aus – wenn sie nicht von Rehen immer wieder verbissen werden. So lange Rehwild die kleinen Bäumchen immer wieder frisst, bleiben sie klein und werden sehr schnell von Brombeeren und anderem Gestrüpp überwuchert. Revierförster Dirk Hungenberg hat deswegen der Waldgruppe vorgeschlagen, einen Zaun aufzustellen, um Rehwild fernzuhalten und einen jungen Mischwald aufwachsen zu lassen. So hat heute ein schlagkräftiger kleiner Trupp den Zaun gestellt. Denn die Naturverjüngung ist die nachhaltigste Form, einen stabilen Mischwald zu bekommen.
Vorher: Ein „Käferloch“ mit Naturverjüngung Revierförster Hungenberg weist ein… …und zeigt verbissene Tannensämlinge Etwa 1000 Quadratmeter werden umzäunt… …mit reichlich Material Rammkatzeneinsatz Gemeinsam ist die Arbeit schnell gemacht Forsthund Duke beaufsichtigt die Arbeiten Vorher: Verbissener Bergahorn Nachher: Einer drinnen, einer muss leider draußen bleiben In diesem Areal sind die Bäumchen ab jetzt geschützt Austausch nach getaner Arbeit Nachher: Mischwald von morgen
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