Mrz 092013
15 Freiwillige von Better World Club, BUND Seeheim und der NABU Gruppe Seeheim trafen sich auf der Bickenbacher Düne, neben dem Verkehrsübungsplatz zum Schutz einer sogenannten eiszeitlichen Binnendüne, auf der seltene Trockenlandarten, wie die Pyramidenorchidee, die Sandsilberscharte und der Blaue Lein vorkommen.
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Frau Dr. Hillesheim, die sich seit Jahren aktiv für die Binnendünen um Seeheim engagiert, leitete den Einsatz. Arbietsmaterial und Catering organisierten die Naturfreunde des BUND Seeheim.
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Auf Grund geänderter Umweltbedingungen und Wirtschaftsformen ist dieses Biotop stark gefährdet. Überdüngung fördert den massiven Aufwuchs von Brombeeren, Flieder und Weißdorn auf der Bickenbacher Düne, die lichtliebenden Trockenlandpflanzen haben im meterhohen Gestrüpp keine Chance mehr, selbst Forstarbeiten sind sehr erschwert. (Im Bildhintergrund rechts beginnt ein undurchdringliches Gestrüpp)
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Die lokalen Umweltverbände BUND und NABU, unterstützt von Freiwilligen des Better World Club, werden bis zum Ende dieses Jahres die großen Gestrüppflächen auf der Düne beseitigt. Mit schwerer Technik wird im Herbst 2013 in einem weiteren Arbeitseinsatz die letzten komplett verbuschten Stelle der Düne freigelegt werden.
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Mit Beweidungsprojekte, vor Ort mit Schafen, werden unerwünschte Pflanzen dauerhaft zurückgedrängt. Der manuelle Arbeitsaufwand sollte dann deutlich kleiner werden.
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An der Seeheimer Düne, nahe dem Tennisplatz, war die NABU Gruppe Seeheim mit diese Strategie bereits sehr erfolgreich.
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Das BUND Catering war schon immer von beeidruckender Qualität. Dank and die BUNDis für die Klasse Organisation der Veranstaltung!
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