Ein kleiner Spaziergang durch die Landbachaue bei 2 Grad Celsius. Der Herbst hat die Aue jetzt fest im Griff. Immer noch ist der Wasserstand in den Teichen der Aue extrem niedrig.
Die Amsel sitzt schon in kahlen Sträuchern, während die Goldammern noch ein paar Blätter um sich haben.
Jagd und Nahrung sind in dieser Zeit überlebenswichtig. Solange der Teich noch nicht zugefroren ist, hat der Silberreiher noch genug Chancen auf Fisch und andere Weichtiere. Die Sumpfmeise schätzt den hohen Zuckergehalt der Äpfel.
Silberreiher
Die Rabenkrähe und der Mäusebussard halten natürlich auch Ausschau nach Fressbarem. Dabei verlassen sie sich auf ihren Einfallsreichtum und ihre guten Augen. Wenn nichts Frisches zu finden ist, wird auch Aas nicht verschmäht.
Die Krickente und die Nutria müssen in ihrem Element überleben. Sie sind aber gut an das kalte Wasser angepasst. Allerdings machen ihnen zugefrorene Wasserflächen sehr zu schaffen.
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