Okt. 232017
 
Kraniche am Himmel über Hessen

NABU Hessen: Kranich-Beobachtungen online melden Wetzlar – In diesen Wochen ist wieder das großartige Herbstschauspiel ziehender Kraniche am Himmel über Hessen zu sehen. Aufmerksame Naturfreunde konnten bereits einige Schwärme des laut trompetenden „Glücksvogels“ am Abendhimmel beobachten. „In der letzten Woche sind bei sonnigem Wetter mit Ostwind bereits über 60.000 Kraniche nach Süden geflogen“, erklärt Gerhard [mehr…]

Okt. 222017
 
Resolution zum Schutz von Feldwegen

Vielerorts werden Feldwege illegal umgebrochen oder an den Rändern umgepflügt, mit Pestiziden gespritzt oder gedüngt. Damit gehen wichtige Strukturen in der häufig ausgeräumten, intensiv genutzten Agrarlandschaft verloren, die Rückzugsraum oder Nahrungsangebot von Arten des Offenlandes sind. In Norddeutschland geht man von mindestens 1000 ha verlorener Fläche aus (Panorama 3, 17.5.2016), auch in Hessen ist das [mehr…]

Okt. 222017
 
Starke Kraft für den Naturschutz - NABU Hessen begrüßt das 60.000ste Mitglied im Umweltverband

Wetzlar – Am Sonntag konnte der NABU das 60.000ste hessische Mitglied in Deutschlands größtem Umweltverband begrüßen. Auf der Landesvertreterversammlung am 22. Oktober in Wetzlar wurde die Familie Bär aus Wehrheim im Taunus in den Naturschutzbund aufgenommen. Vor den über hundert Delegierten aus ganz Hessen betonte NABU-Landesvorsitzender Gerhard Eppler, dass sich angesichts der schwindenden Artenfülle immer [mehr…]

Okt. 152017
 
Einsatz am alten Weinberg

Der Alte Weinberg oberhalb der Waldstrasse wurde von den NABU-Schafen perfekt abgeweidet – jetzt muss nachgemäht werden. Vor allem aber werden die alten Stützmauern von Bewuchs befreit. Das danken uns die Mauereidechsen, die an diesem schönen Herbstmorgen zu Dutzenden in den Mauern aktiv sind- darunter viele Jungtiere von diesem Jahr.  “ order_by=“alttext“ order_direction=“ASC“ returns=“included“ maximum_entity_count=“500″] [mehr…]

Okt. 112017
 
Weschnitz-Renaturierung und Einsatz zur Fischbergung

Im Naturschutz- und gleichnamigen FFH-Gebiet „Weschnitzinsel von Lorsch“ betreibt das Land Hessen die Zusammenlegung von Alter und Neuer Weschnitz. Mit der Maßnahme sollen Ziele der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) und des europäischen Schutzgebietsnetzes Natura 2000 umgesetzt werden. Natura 2000 ist der Name eines europaweiten Schutzgebietsnetzes aus EU-Vogelschutzgebieten und Fauna-Flora-Habitat-Gebieten (FFH-Gebieten). Es kann sich mit anderen Schutzgebieten ganz [mehr…]

Okt. 072017
 
Begehung NABU-Grundstück in Nieder-Beerbach

Ein 2016 erworbenes Wald-Grundstück in Ortsrandlage von Nieder-Beerbach wurde unter Leitung NABU-Waldexperten Eckhard Woite begangen, um eine mögliche Erstpflege oder generell Pflege-Massnahmen zu definieren. Das Fazit der Begehung: einfach gar nichts tun in einem Waldstück und es sich selbst überlassen- das kann auch im Wald eine geeignete Massnahme sein. Teilnehmer: Ecki, Sabine und Tino.

Okt. 072017
 
Begehung von Steinkauzrevieren in Hähnlein

Zusammen mit Steinkauzexperten Willi Fuchs vom NABU Ried und einem der besten Kenner des Hähnleiner Vogelwelt Rudolf Boehm vom NABU Seeheim suchte die Gruppe einige früher bekannte Steinkauzreviere im Gebiet um Hähnlein ab. Die Vorkommen des kleinen Eulenvogels in in Südhessen sehr zurückgegangen, die Reproduktionsrate ist, wie in Pfungstädter Gebiet nachgewiesen, beklagenswert gering. Der Steinkauz [mehr…]

Okt. 052017
 
Wanderung mit den NABU-Schafen

  Der Alte Weinberg am Seeheimer Blütenhang ist nach zwei Wochen abgeweidet. Die Feuersalamander nutzen ihre Gruppenstunde, um die NABU-Schafe von Seeheim auf eine neue Weide an den Malchener Blütenhang zu führen.  Über den Langen Berg folgen die Schafe dem bekannten Weg- das geht schneller als gedacht, trotz Regen und Nebelschwaden im Wald. “ order_by=“alttext“ [mehr…]

Okt. 022017
 
Götterbaum-Fällungen am Seeheimer Blütenhang

Versteckt gelegen in eingezäunten Grundstücken am waldnahen Teil des Seeheimer Blütenhanges liegen die wertvollsten Restflächen, auf denen noch Bocksriemenzunge, Pyramiden-Orchideen und Bienenragwurz vorkommen. Die Flächen werden vom NABU Seeheim seit vielen Jahren gepflegt. Am Rand der Grundstücke haben sich einige Götterbäume angesiedelt, die immer mehr ihrer Samen verbreiten und die Bienenragwurz beschatten. Deswegen standen die [mehr…]

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