Erstmal kommt ein kräftiger Schauer herunter- noch hält das Zelt der Feuersalamander, auch wenn es schon ein paar Mauselöcher hat.
Die NAJU Gruppe der Feuersalamander baut am Weidenhaus and den Etzwiesen: überstehende Zweige werden verflochten, bis sie ein Laubdach bilden.
Justin und Dennis mähen selektiv die Brennnessel aus der Wiese heraus – Goldnessel, Taubnessel und Knoblauchrauke bleiben stehen. Auf den nährstoffreichen Wiesen dominiert sonst die Brennnessel zu sehr.
Am Faulbaum hinter der Laubhütte findet Dennis mit geübtem Blick eine Raupe des Zitronenfalters.
Dennis pirscht derweil nach Stockenten- das Weibchen könnte irgendwo auf den Wiesen brüten.
Dennis entdeckt bald darauf im Wassersammelbecken ein großes Feuersalamander-Weibchen. Das Tier sitzt auf der Styropor-Schwimmhilfe, das im Becken den Honigbienen als Landeplatz zum Trinken dienen soll.
Der Salamander wird aus dem Behälter gerettet und nach kurzer Begutachtung umgesiedelt in die Amphibienteiche auf dem Gelände.
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