Die Weide an er Straba hat brauchte eine Generalreinigung nach der Erstbeweidung. Mit dem NABU-Balkenmäher wird gemäht, viele vom Brand beschädigte Schwarzdorn-Büsche müssen mit der Motorsäge entfernt werden, das weit verteilte Totholz wird auf wenige Haufen konzentriert. Vor allem aber wird das verfilzte Gras ausgerecht, damit im Frühjahr frisches Grün spriessen kann.
Die Weide an der Straba gehört zu den ökologisch gesehen wertvollsten am Malchener Blütenhang. Hier waren Brutplätze gefährdeter Wildbienen zu finden und noch an einigen Stellen seltene Trockenrasenpflanzen. Die wollen wir unbedingt erhalten und fördern.
Bei der Gelegenheit werden die Schafe umgestellt auf eine neue jungfräuliche Weide: hier werden wir im nächsten Jahr auslichten müssen. Stück für Stück wird der Blütenhang wieder Kulturlandschaft.
Teilnehmer vom NABU: Zelke, Tammy, Ecki, Klaus-Dieter, Karin, Tino und Thomas.
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