Einweihungsfeier für den „Turm der Tiere“
Ein turmartiges Bauwerk in einem Garten am Malchener Blütenhang bietet auf einem Quadratmeter Baufläche Wochenstube und Unterschlupf für viele Insekten und Spinnentiere: Wildbienen, Schmetterlinge, Ohrwürmer, Florfliegen, Marienkäfer und Spinnen.
In der Oberen Etage ein Starenkasten- da war schon im Sommer mal ein Gartenrotschwanz eingezogen. In den unteren sind Höhlen für Meisen und Baumläufer und Fledermäuse angelegt.
Am Boden findet der Igel und andere Kleinsäugetiere einen Unterschlupf. Das Fundament aus Bruchsteinen bietet sonnigen Platz für Eidechse und Schlingnatter.
Die Gruppe der „Krassen Krähen“ haben zusammen mit einigen Jugendlichen den Turm befüllt. Die Hauptkonstruktion stammt von Dominik.
Ameisenlöwe
An heimlichen wüstenartigen Sandflächen in Eckis Garten am Malchener Blütenhang lauert ein gefährliches Raubtier . Ein Löwe, genauer gesagt, der Ameisenlöwe.
Martin meint: Ameisen haben vor Löwen keine Angst.
Wie auch immer: Vor diesen Löwen sollten Ameisen sich hüten, wenn sie auf Geschäftsreise am Rande eines der Trichter im Sand vorbeilaufen. Es reicht, wenn ein paar Sandkörner in den Trichter rieseln, und schon wirft der Ameisenlöwe gezielt mit Sand nach der Beute, in der Hoffnung , sie wird in den Trichter fallen. Dann kann sie mit ihren Klauen zugreifen und die Ameise hat keine Chance, der Falle zu entrinnen.
Wildbienenkasten
Im Turm der Tiere finden sich vorbereitete Wohnhöhlen für Wildbienen. Ecki zeigt den Besuchern in einem Beobachtungsnistkasten mit transparenten Röhrchen, wie Wildbienen brüten. Die Wildbienen legen in mehreren Lagen ihre Eier zusammen mit Honig und Pollen ab
Hinweis: die Beobachtungsröhrchen sind anschaulich und wenn regelmässig geputzt kommt auch Brut hoch, aber wegen der Verpilzungsgefahr werden sie nciht mehr empfohlen. Mehr Infos dazu unter https://www.naturgartenfreude.de/wildbienen/nisthilfen/beobachtungsnistk%C3%A4sten/
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