Von Oldisleben nach Bottendorf – 24 km
Morgen im Lager – Die Pferde werden auf die Weide geführt- die Mitarbeiter vom Reit- und Fahrverein nehmen gern die angebotene Hilfe in Anspruch.
An der Anlegestelle Oldisleben werden die Boote seeklar gemacht. Diesmal kommt alles Gepäck mit, denn die Autos bleiben heute zurück.
Auf dem Fluss
Schleuse Artern
Schleuse Ritteburg – mit langer Bade- und Mittagspause
Fluss-Badestelle mit Sprungseilen bei Schönewerda
Das Nachtlager schlagen wir auf beim Bedarfszeltplatz an der Mühle Bottendorf. Mahmoud dirigiert das Küchenteam, während der Rest der Mannschaft das Lager aufbaut, Holz fürs Lagerfeuer beschafft und kleinsägt. Auch eine Besichtigung der alten Mühle wird noch organisiert, während das Essen kocht.
Lagerfeuer
Noch einen abendlichen Ausflug in die Bottendörfer Hügel- einer Trockenheide, wo die Wühlmäuse einen Wachtelkönig hörten und sich darüber freuten, dass es noch einen so schönen Fleck Erde gibt, der mit vielen seltenen Pflanzen bewachsen ist. Der Grund, warum dieser Hügel wenig vom Menschen genutzt wird und so zum Refugium seltener Arten wurde, ist allerdings eine eher traurige Geschichte: der Boden des Hügels ist vom Kupferbergbau in der Vergangenheit mit Schwermetallen und Giften belastet.
Im Lager kehrt Ruhe ein- viele Wühlmäuse schlafen unterm Himmelszelt am Lagerfeuer, dass langsam herunterbrennt…
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