Neben der NABU-Garage hatte im Sommer irgend jemand Schutt abgeladen. Schön für die lokalen Eidechsen- nicht ganz so schön für das menschliche Auge. Der Bauschutt wurde unter Leitung von Herrn Cornelius zusammen mit freiwilligen Helfern der anderen Nutzer des Garagen-Komplexes vorsichtig abgeräumt, die darunter liegenden Platten und Hohlblocksteine bleiben aber liegen und dienen weiter als Eidechsen- Biotop. Die NABUs werden noch Natursteine darüber aufschichten, – das sieht schön aus und dient den Eidechsen im nächsten Jahr als Wärme-Tankstelle.
Dafür allerdings musste selektiv jede Menge Strauchwerk an Hartriegel, Liguster und Brombeeren entfernt werden, die die zukünftige Steinschüttung beschatten, nur Pfaffenhütchen und Rosen bleiben da. Tatsächlich sind auch jetzt im Herbst noch Eidechsen aktiv- sogar die Garagen selbst werden als Versteck genutzt.
Ausserdem wurden die Flachdächer abgekehrt und an des Dach herangewachsene Robinien geschnitten.
Sehr nützlich war der Kleinkipper, der vom Bauhof der Gemeinde zur Verfügung gestellt wurde. Da passt schon einiges an Grünschnitt drauf. und kann gleich abgefahren werden.
Bei der großen Anzahl Helfer ging die Arbeit schnell voran – wir nach 2 Stunden schon fertig.
Die Pfadfinder richteten noch ein schönes Arbeits-Frühstück zu Abschluss aus. Perfekt. Dank dafür.
Dabei vom NABU: Mahmoud, Thomas, Salem, Frank, Klaus-Dieter und Tino.
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