Jun 182017
 

Der Termin für die Schafschur fiel noch rechtzeitig vor den Beginn der ersten Hitzewelle. Am Sonntag traf sich die Schafgruppe mit weiteren Interessierten zur Schafschur. Erst wurden drei Schafe von ihrer Wolle befreit. Wieder einmal zeigte sich, dass das Scheren ein Handwerk ist, das viel Übung bedarf. Vielen Dank an unseren Meisterscherer Moritz!

Der Scherplatz auf der Weide.

Die Stromversorgung der Schermaschine war auf dieser abgelegenen Weide nicht ganz so einfach. Dafür wurde ein kleiner Generator außerhalb der Weide aufgestellt und mit einem langen Kabel angeschlossen.

Die Schafschur ist nicht nur für den Scherer eine spannende Angelegenheit.

Beim Scheren befinden sich die Schafe in einer sitzenden Position, bei der dann auch die Klauenpflege bequem mit erledigt wurde.

Bei strahlendem Sonnenschein schert es sich gleich besser.

Die Schafe sind froh, dass sie ihre Wollmäntel ablegen konnten.

Auf der anderen Weide wartete schon ganz ungeduldig unser Bock auf seinen Friseurtermin. Ein Anlieger stellte uns dankenswerterweise neben einem schattigen Platz in seinem Garten auch Strom für die Schermaschine zur Verfügung.

Auch der Schafsbock war gerne beim Friseur.

Wie jedes Jahr war die Schafschur wieder ein tolles Event für alle Beteiligten. Die Schafgruppe freut sich, die Begeisterung für extensive Schafhaltung weitergeben zu können.

Teilnehmer: Moritz, Ecki, Tine, Leona, Julia, Mariana, Uschi, Brigitte, Thomas, Max

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