Nachdem Jäten sich auf einer anderen Wiese als erfolgreiches Verfahren zum Zurückdrängen der invasiven Goldruten erwiesen hatte, haben wir in diesem Jahr auch auf der Kirschbaumwiese am Blütenhang begonnen, Pflanzen auszureißen. Die Wiese ist allerdings weitaus größer und nicht in einem Jahr zu schaffen, auch stehen die Goldruten vor allem in der Südostecke fast flächendeckend. Daher ist die Mahd bis auf Weiteres noch notwendig.
Um seit dem Sommer wieder aufgewachsene Goldruten vor dem Winter nochmals zu schwächen, mähten hartgesottene NABU-Aktive die Wiese bei stürmischem Wetter und etwas Nieselregen mit zwei Balkenmähern jetzt noch einmal. Hilfreich war dabei, dass Michael schon vorher die Umgebung der vielen Obstbäume mit der Motorsense freigelegt hatte und das diffizile Mähen in Stammnähe damit entfiel.


Wie immer wurde die Wiese dann noch abgerecht und das Mähgut zu Haufen aufgeschichtet, in denen es verrotten kann. Später wird dieser Kompost dann die Nährstoffversorgung der Bäume verbessern. An dieser Aktion teilgenommen haben Andrea, Christian, Jürgen und Michael.