Dez 222012
 
Die Jungimker gehen ein letztes Mal in diesem Jahr an ihre Bienen: mit einer warmen Lösung von Oxalsäure und Zucker werden die Bienen beträufelt, damit sie Varroafrei in den Frühling starten können. Die Varroa ist ein Parasit, der auf der Biene lebt und Blut saugt. Die Varroa-Milbe ist für einen großen Teil der Völkerverluste im Winter verantwortlich.
Fotos: NABU/Tino Westphal
Foto rechts: Ecki und Zelke träufeln die Oxalsäure mit einer Spritze in die Bienengassen
Wenn die Winterkugel in der unteren Zarge sitzt, wird die obere Zarge für die Behandlung einfach angehoben.
Die äußeren Rähmchen der unteren Zarge wurden im Herbst entfernt. Die Idee ist nicht schlecht, denn diese Waben sind im Frühjahr fast immer verschimmelt und müssen verworfen werden. Pech nur, wenn die Bienen doch noch Neuwaben bauen…
Mit einem Netz wird versucht, den Grauspecht
beim Zerhacken der Beuten zu behindern- er
war schon wieder aktiv.
Die Bienen sitzen dicht gedrängt
und ruhig in der Wintertraube.

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