Juli 142025
 

Kontrolle der Wildtiere innerhalb der Umzäunung
Bei der Auswertung der Wildkamera-Aufnahmen aus dem umzäunten Bereich des Feldhamster-Projekts bei Eschollbrücken wurden unter anderem Rehe festgestellt. Aufgrund von zeitweise festgestellten, umgedrückten Zaunfeldern bestand der Verdacht, dass möglicherweise auch Wildschweine in das Areal eingedrungen sein könnten.
Einsatz am frühen Morgen
Bereits gegen 6 Uhr morgens waren die ehrenamtlichen NABU-Aktiven vor Ort, um die Situation zu überprüfen:
NAJU-Drohnenpilot Antonius setzte eine wärmebildfähige Kitzretterdrohne ein, um das Gelände systematisch abzusuchen.
Reiner und Monika kontrollieren täglich im Ehrenamt den Zaun der Anlage und unterstützten die Aktion tatkräftig.
Ergebnis der Kontrolle
Es konnten keine Wildschweine innerhalb der Umzäunung festgestellt werden. Im umzäunten Bereich befanden sich lediglich zwei Rehe und ein Rehkitz.
Weiteres Vorgehen
Um die Sicherheit der Wildtiere zu gewährleisten und Verletzungen am Zaunnetz zu vermeiden, planen die NABU-Aktiven, die eingedrungenen Rehe am kommenden Freitag behutsam aus dem umzäunten Gebiet zu führen.

update 18.7.2025: Per Drohne und mit Helfern wurde ein Reh aus dem umzäunten Bereich herausgeführt.

Drohnenflug über dem Projektgelände bei Eschollbrücken

Anja Eirich, Leiterin des Projekts zur Feldhamsterauswilderung beim LPV, baut neue Wildtierkameras auf an den Eingängen einiger Feldhamsterbaue.

Acker- und Wildkräuter in einem eingezäunten Gelände bei Eschollbrücken beherbergen die ausgesetzten Feldhamster.

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