März 232013
 

Wir trafen uns um 14:00 an der Bushaltestelle in Stettbach in der Hoffnung von Ecki unserem Führer und Kräuterexperten nun bald einige seiner geheimen Sammelstellen verraten zu bekommen, doch unserer Hoffnungen wurden sehr schnell enttäuscht. Es gab keine geheimen Sammelstellen und keine abendteuerlichen Pfade durch unwegsames Gelände. Das Geheimnis des Kräutersammelns liegt nicht in der Kenntnis der Stellen, sondern in der Kenntnis der Kräuter. Wo andere eine ganz gewöhnliche Wiese sehen, sieht Ecki die köstlichsten Salate.

Karte: Kräuterwanderung um Stettbach

Der Weg (siehe rote Linie auf der Karte) führte uns vom Stettbacher Zentralbusbahnhof erst kurz nach Nordwesten auf die andere Straßenseite, wo wir nach etwa 20 Metern umkehrten und Stettbach östlich des Stettbaches auf einem bequemen Schotterweg in Richtung Norden verließen.
Wir passieren die Schafweide des NABU und kehren in einer Schleife von etwa 2 km und nach 2 Stunden etwas oberhalb wieder nach Stettbach zurück.
Dort wurden die gefundenen vitaminreichen Kräuter mit Quark und Brot um Proteine und Kalorien angereichert und verkostet.
Ecki hatte angekündigt mindestens 20 essbare Kräuter finden zu wollen und als bekannter Minimalist exakt Wort gehalten. 

In der Reihenfolge wie wir die Kräuter fanden:
Scharboxkraut, Giersch, Wiesen-Sauerampfer, Brennnessel, Wiesenkerbel, Taubnessel, Knoblauchraucke, Wiesenbärenklau, Schaumkraut, Löwenzahn, Spitzwegerich, Wilde Möhre, Hasenbrot, Schafgarbe, kleiner Sauerampfer, Brombeertriebe, Vogelmiere,Gundermann, Milzkraut und Feldsalat. 

Bericht: Martin Kiehl

Kommentarfunktion geschlossen

NABU Menu