Feb. 192010
	
Laut Beschluss des Haupt- und Finanzausschusses und der Gemeindevertretung Seeheim-Jugenheim wurden weitere Aktivitäten um das neue Baugebiet mit großer Mehrheit abgelehnt.
 Zu den Versicherungs- und Verkehrsproblemen kamen hohe Erschließungskosten. Bedingt durch die Lage des geplanten Baugebietes in einer Bodensenke drohten dauerhaft erhöhte Ver- und Entsorgungskosten für die Seeheimer. 
 Bis 2050 wird von einer Schrumpfung der Einwohnerschaft Seeheim-Jugenheims ausgegeangen, wodurch auch ohne das Projekt den Seeheimern Gebührenerhöhungen bis 40%  drohen.
 Das Gelände ist als eine der letzten offenen Fläche wichtig als Kaltluft-Entstehungsgebiet und nebenher bester Ackerboden.
 Die sehr erfreuliche Entscheidung der Seeheimer Gemeindevertreter wurde im Sinne des nachhaltigen Naturschutzes gertoffen. 
 Sie verzögert die fortschreitende Zersiedelung des Seeheimer Umlandes.
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