
Der NABU pflegt seit vielen Jahren Grünland nördlich von Malchen durch Beweidung. Die Flächen zeichnen sich durch eine hohe Artenvielfalt aus – gerade weil sie relativ nährstoffarm sind. Allerdings gibt es auf einigen Flächen ein massives Problem mit Götterbäumen: Ältere Götterbäume können ein undurchdringliches Wurzelgeflecht bilden, das nicht mehr manuell ausgehackt werden kann. Auch nach einer Fällung der Bäume treiben Götterbäume hartnäckig aus dem Wurzelstock aus. Schafe oder andere Weidetiere können hier nicht helfen, denn weder Schafe noch Ziegen fressen Götterbäume. In solch einem Fall hilft nur noch schwere Technik:
Forstmulcher
In einem ersten Arbeitsgang wird mit einem Forstmulcher der Oberboden bearbeitet.






Holz und Grünschnitt werden abgesammelt und zur Kompostierung gebracht.
Da Götterbäume die unangenehme Eigenschaft haben, noch aus kleinsten Wurzelstücken wieder auszutreiben, wird die NABU-Gruppe noch einen Arbeitseinsatz organisieren, um die neu ausschlagenden Götterbäume auszuhacken. Im lockeren Boden sollte das relativ einfach sein. – Falls das nicht ausreichen sollte, wird noch eine weitere Bodenbearbeitung angefordert.
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