Mai 282021
 

Bei einem Einsatzflug der NAJU Kitzretter ging etwas schief

Fotos: NAJU/Antonius Scheffler – Paul pflückt die NAJU-Drohne aus dem Baum. Zum Glück kein großer Schaden.

Am Freitag, den 28.05.2021 hatten wir einen Auftrag, eine Wiese namens die Große Glocke in Alsbach-Hähnlein abzufliegen. Die Drohne hatte noch eine alte Flugroute gespeichert, und ehe wir uns versehen konnten hing sie schon 10 Meter hoch im Baum.

Und zwar so hoch, dass sie ohne Kletterausrüstung nicht geborgen werden konnte. Also haben wir die Freiwillige Feuerwehr Hähnlein gefragt, ob sie uns helfen kann. Die haben gleich vorbei geschaut und festgestellt, dass sie mit der Leiter nicht heran kommen. Also haben wir mal bei unserem Freund Paul nachgefragt, ob der versuchen kann, sie zu retten. Da er auch so als Hobby viel klettert und glücklicherweise Zeit hatte, war er schon nach einer Stunde vor Ort und hat sich direkt an die Arbeit gemacht. Nach einer halben Stunde war er auch schon oben im Baum und konnte die Drohne bergen und an einem Seil herablassen.

Auch Dank Paul hat die Drohne zum Glück NICHTS abbekommen, nicht mal Kratzer, nur ein kleines Schaumstoffteil von den Kufen scheint verloren gegangen zu sein. Schaden 50 Cent. Glück gehabt!

Daraus gelernt hat der NAJU-Pilot, eine kleine Vor- und Nachflug-Checkliste abzuarbeiten; die schließt das Löschen alter Flugrouten und die Überprüfung auf mögliche fatale Grundeinstellungen ein.

Also – die NAJU-Kitzretter sind jetzt wieder einsatzbereit für neue Missionen.  

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