Mannshoch stehen blühende Kräuter auf den Etzwiesen, die Schafe fühlen sich wohl auf den Feuchtwiesen an den Märchenteichen.
Brennnesseln werden von den Schafen besonders gern angenommen, wenn sie etwas angewelkt sind.
Sie werden deshalb Stück für Stück abgemäht.
In voller Blüte stehen die Kohldisteln, der Wasserdost und das Indische Springkraut – allesamt gute Bienenweiden. Den Imker freut das reichhaltige Angebot in den feuchten Tälern im Spätsommer dieses Dürrejahres.
Das Indische Springkraut muss als Neophyt an einige Stellen kurz gehalten werden, weil es in Konkurrenz zu einheimischen Arten steht. Auf den Etzwiesen aber verdrängt es eine Brennesselflur.
Die vom NABU angelegten Teiche an den Entzwiesen sind wunderbar eingewachsen – Schilf und Krebsschere bedecken einen großen Teil der Wasserfläche. Am Ufer blühen Blutweiderich und Wasserminze.
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