Aug. 232015
 
Schafe auf den Etzwiesen 1

Fotos: NABU/Tino Westphal – Schafe auf den Etzwiesen

Mannshoch stehen blühende Kräuter auf den Etzwiesen, die Schafe fühlen sich wohl auf den Feuchtwiesen an den Märchenteichen.

Schafe auf den Etzwiesen 2

Etwas angewelkt schmecken die Brennnesseln besonders lecker.

Brennnesseln werden von den Schafen besonders gern angenommen, wenn sie etwas angewelkt sind.

Sie werden deshalb Stück für Stück abgemäht.

Schafe auf den Etzwiesen 3

Weit höher als die Schafe stehen die Kräuter auf den Feuchtwiesen an den Märchenteichen.

Indisches Springkraut 1

Honigbiene am Indischen Springkraut. Die Blüte markiert jede Honigbiene mi einem typischen weissen Pollenstrich auf dem Rücken. Der Imker kann den Besuch an dieser Pflanze gut erkennen.

In voller Blüte stehen die Kohldisteln, der Wasserdost und das Indische Springkraut – allesamt gute Bienenweiden. Den Imker freut das reichhaltige Angebot in den feuchten Tälern im Spätsommer dieses Dürrejahres.

Das Indische Springkraut muss als Neophyt an einige Stellen kurz gehalten werden, weil es in Konkurrenz zu einheimischen Arten steht. Auf den Etzwiesen aber verdrängt es eine Brennesselflur.

Die vom NABU angelegten Teiche an den Entzwiesen sind wunderbar eingewachsen – Schilf und Krebsschere bedecken einen großen Teil der Wasserfläche. Am Ufer blühen Blutweiderich und Wasserminze.

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