Nov 132010
 
Foto: NABU/Westphal: Das NABU Team
am Blütenhang
Das NABU Team und viele Gäste baggerten einen Graben für eine Steinschüttung. Auf dem NABU Gelände am Blütenhang bei Seeheim wird eine neue Heimstatt für die Schlingnatter entstehen.
Trockenmmauern wurden freigelegt, viele Bäume und einiger Bäume und Sträucher, die die vorhandenen Trockenmauern beschatten, wurden enfernt und vor Ort verbrannt.
Tolle Unterstützung gab es diesmal nicht nur von den Wühlmäusen, sondern auch von einer Freiwiligen-Gruppe von Eumetsat unter Leitung von Pascale (Foto oben dritte von links)

An der Südostseite des Grundstückes werden Weissdorn und Hasel auf den Stock gesetzt und auf 30 m Länge wird Efeu von der Trockenmauer entfernt.
Auf der Pflegefläche werden Hainbuchen, Weissdornbüsche und diverse Sträucher, die die vorhandenen Trockenmauern beschatten, entfernt und gleich vor Ort verbrannt.
Natürlich wurden die vorhandenen Reisighaufen vor dem Verbrennen umgesetzt, um Kleintiere zu schonen.
Nach zwei Tagen Regen und Sturm wollte das Feuer nicht so recht angehen- Pfadfinderqualitäten waren gefragt. Gut das die Feuerwehr wegen des geplanten Feuers informiert war.
Auf dem NABU Grundstück fängt Steffen als bewährter Baggerfahrer das Fundament der Steinschüttung zu baggern an: der Graben soll einen Meter tief in den Boden reichen und so geneigt sein, das das Wasser frei abfließen kann.
Der Abraum wird auf dem Grundstück verteilt und die Böschung angelegt, während im unteren Bereich das Feuer endlich effektiv von der gewachsenen Helferschar gefüttert werden kann.
Lunchtime: es gibt Kartoffelsuppe, Würstchen und Tee
Nach der Stärkung ein letzter Kraftakt: der Graben für die Steinschüttung wird manuell begradigt, bevor er mit Geotextil ausgekleidet werden kann. Der Stoff verhindert eine Einwaschung von Erdmaterial in die Spalten des Steinwalles von unten.
 
Die Wühlmäuse beim schaffen – sie machen ihrem Namen Ehre.
 
Zu guter Letzt: das Abschiedsfoto des NABU-Team.

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