NAJU-Pflegeeinsatz auf der Böckchenweide bei Malchen
Der zweiter Teil einer Streuobstwiese am westlichen Ortsrand von Malchen wird gemäht. Bei der Pflegeaktion auf dieser Weide in der letzten Woche hatten wir das größte Stück schon von Brombeeren befreit, aber auch den massiven Astbruch bemerkt, der viele der schwer hängenden Fruchtäste der wilden Zwetschenbäume betroffen hat. Die werden heute ausgesägt, viel Totholz wird auf die vorhanden Reisighaufen geschichtet. Es ist schade um die Obstbäume, die hier wegen der anhaltenden Trockenheit leiden. Anderseits tut eine weiter Auflichtung dem wertvollen Trockenrasen gut und die verbleibenden Obstbäume erhalten mehr Licht und Raum. Während wir viel tote Äste aus lebenden Bäumen enfernen, die dickeren abgestorbenen Bäume bleiben unbedingt stehen in unserm Naturgarten. Sie dienen Insekten als Lebensraum und sind Futterplatz für Spechte.
Zum Abschluss noch eine Dienstleistung für die NABU-Schäfer: um die Bienenweide herum wird eine Zaungasse für den Elektrozaun ausgemäht- die NABU-Schafe kommen demnächst hierher.
Teilnehmer vom NAJU: Silas, Jan, Luca und Tino.
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