Die Etzwiesen, gelegen in einem feuchten, waldigen Seitental des Odenwalds, sind verhältnismäßig wenig von der Sommertrockenheit betroffen. Die Feuchtwiesen entwickeln gerade jetzt ihre Blütenpracht. Die Blüten ziehen Wild- und Honigbienen an, die reifen Fruchtstände der Kohldistel werden von Scharen von Distelfinken besucht.
Die Bienengruppe am Imkerstand Etzwiesen füttert ihr Völker mit Zuckerwasser. Die Völker werden ab jetzt sorgfältig gewogen, um festzustellen, ob sie für den Winter genügend Futter eingelagert haben.
Und natürlich wird auf den untergeschobenen Windeln sorgfältig der natürliche Totenfall an Varroamilben notiert- wenn notwendig, würde die Behandlung gegen diesen lästigen Parasiten solange wiederholt, bis die Völker weitgehend Varroa-frei in den Winter gehen können. Bisher gute Nachricht: wir sehen in diesem Jahr an diesem Standort nur eine geringe Belastung mit Varroa.
Schafumzug
In der nächsten Woche werden die NABU-Schafe von den kargen Weiden am Malchener Blütenhang für längere Zeit auf die Etzwiesen umziehen. Hier gibt es gute Futtervorräte, auch wenn einiges an Blütenpracht dadurch wohl verschwinden wird.
Fortschritt am Baumhaus
Die Baubrigade der Real Life Guys war richtig fleissig in der letzten Woche und hat die zweite Etage und das Dach fertiggestellt.
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