Ein wertvoller Trockenrasen in den Weinbergen am Seeheimer Blütenhang oberhalb der Hermannstraße wird seit Jahren von der NABU-Gruppe gepflegt.
Die Wiese wird bewusst nur einmal im Jahr und zu unterschiedlichen Zeiten extensiv genutzt. In diesem Jahr waren erst im Oktober auf dem oberen Teil der Streuobstwiese die NABU-Schafe im Einsatz – die Tiere können aber den tiefer gelegenen Teil der Wiese nicht beweiden, weil dort seit Jahren eine Dachsfamilie haust. Die Dachse mit einem Elektrozaun einzuschließen verbietet sich von selbst, aber so wächst in diesem Bereich natürlich ungestört ein großer Bestand von Goldruten auf. Im Sommer ist das nicht gar so schlimm, aber einmal im Jahr muss gemäht werden, damit die Wiese nicht verbuscht und dadurch an Artenvielfalt einbüßt.
Eine Nachmahd ist zudem generell notwendig an Stellen, wo Brombeeren und Hartriegel oder Reitgrasbestände aufwachsen.
Mahd und Abharken der Flächen
Pflege des Amphibientümpels
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