
Eine Kreiselwespe Bembix rostrata arbeitet an ihrer Wohnröhre, eng begleitet von einem Männchen. – Offene Sandflächen auf den eiszeitlichen Reliktdünen an der Bergstraße sind die Heimat dieser seltenen Grabwespen.
Die Wiese ist noch immer sehr artenarm, weil stark überdüngt. Wenige bestimmte Süssgrasarten, Brennesseln, Ampfer, Große Klette, Ackerkratzdistel und andere Stickstoffzeiger dominieren. Zudem gibt es noch immer den unerwünschten Zwergholunder, der aber schon deutlich zurückgedrängt wurde. Mitten in einem Gebiet hochintensiven Landwirtschaft gelegen, umgeben von abgeernteten Weizenfeldern und Rapsfeldern, die auch demnächst abgeerntet sind, könnte [mehr…]
Mit zwei Balkenmähern gehen die NABU-Aktiven auf die gerade von den NABU-eigenen Schafen abgeweidete Eichhörnchenwiese am nördlichen Blütenhang Malchen: die Nachmahd ist notwendig, wenn viel Verbuschung mit Weißdorn droht und besonders auf Flächen mit hohem Anteil an Brombeeren. Mit dem leisen elektrischen Balkenmäher funktioniert das perfekt auf einem großen Teil der Fläche. Wo aber Wildschweine [mehr…]
Das Dach der NABU-Garage war undicht und sollte geflickt werden. Nachdem die Dachhaut abgebaut war, stellte sich aber ein größerer Schaden heraus, der den Reparaturaufwand deutlich erhöht hat. Aus Sicherheitsgründen wurden die Arbeiten Mitte Mai abgebrochen. Viel eingelagertes Material wurde gesichert, teilweise wurden Regale und Schränke mit Planen abgedeckt. Weil das Dach einsturzgefährdet war, wurde [mehr…]
Es ist ein schlechtes Jahr für Amphibien. Viele natürliche Laichgewässer sind durch die anhaltende Dürre inzwischen ausgetrocknet und mit ihnen der Nachwuchs. Die adulten Tiere leiden ebenso, feuchte kühle Verstecke sind Mangelware und ihre Nahrung, wie Regenwürmer und Schnecken, hat sich zurückgezogen. In den Ersatzlaich-Gewässern, die die Amphibiengruppe des NABU angelegt hat, haben die Kaulquappen [mehr…]