Jun 202019
 

Von Sömmerda nach Oldisleben – 21 km

Foto: Camp Oldisleben am Morgen

Anfahrt am Nachmittag von Seeheim nach Oldisleben, einem netten Reiterhof mit Bedarfscampingplatz. Wir kommen wegen Dauerstau erst nach Sonnenuntergang an und bauen schnell die Zelte und Kothen auf. Gerade noch rechtzeitig vor dem ersten Regen in der Nacht und bis in den Morgen…

Frühstück im Regen gibt es bei Mahmoud und Amir. Der kuschelige Unterstand ist der Treffpunkt nach der regnerischen Nacht…

Einsetzstelle Sömmerda

Wir lassen die nassen Zelte im Camp Oldisleben zurück und fahren ohne Gepäck nach Sömmerda.

Einsatzstelle Kanu-Club Sömmerda

Hier helfen alle mit beim Abladen, Jan baut mit Silas Hilfe sein Faltboot auf. Die Boote werden direkt hinter einem Wahr am Kanu-Club in der Unstrut eingesetzt.

Auf dem Fluss

… treiben lassen, Rasten, paddeln…

Die Sohlschwelle bei Riethgen ist das erste ernst zu nehmende Hindernis. Ganz sicher nichts für Faltboote, aber auch die Kanus bekommen Bodenkontakt, wenn sie über die stählerne Spundwand rutschen.

Mittagspause – nach der Wehrbefahrung und dem Umtragen nutzt die Gruppe es erstmal eine Ruhepause auf der Uferwiese für ein Mittagsmahl und ein Bad im Fluß. Dann geht es wieder in die Boote…

Auf dem Fluss

Das Wehr Oldisleben ist leider nicht befahrbar und die Umtragestelle ist gut 100m lang und ohne Bootswagen etwas mühsam. Zum Glück haben wir ja nur leichtes Gepäck…

Endspurt zum Camp: die Zufahrt zum Anleger Oldisleben liegt ein gutes Stück stromauf des Mühlenfliesses. Da heisst es, noch mal ordentlich zuzulangen, sonst treibt man unweigerlich zurück… Die Boote werden aus dem Wasser gehoben und ausgeräumt.

Im Lager angekommen übernimmt das Küchenteam mit Mahmoud und Amir die wichtigste Aufgabe – ein gutes Abendessen nach persischer Art für die hungrige Bande zu zaubern. Immerhin bildet sich eine gesittete Schlange vor der Essensausgabe.

Der Abend endet mit einem kräftigen Hagelgewitter– zum Glück erwischt es die Gruppe nicht mehr auf dem Wasser, denn die 1cm grossen Hagelkörner sind durchaus schmerzhaft. Gut, wenn man im sicheren Unterstand sitzend das Unwetter geniessen kann.

Weiter zu Tag 2 …

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