Dez 042021
 

Bei perfektem Nieselwetter (es hätte ja auch wie angekündigt Schnee liegen können) sind wir zu dritt den ausufernden Brombeerhecken zu Leibe gerückt. Das ist nötig, um das dortige Vorkommen des Gelben Zahntrosts vor Überwucherung und damit Verdrängung bzw. Auslöschung zu bewahren. Wegen der späten Blüte und Samenbildung dieser einjährigen Pflanze kann man solche Arbeiten immer erst im sehr späten Herbst, frühestens ab November, durchführen.

Mit dem Balkenmäher haben wir keine Chance in dem Gestrüpp, das ist wirklich eine Dornröschen-Hecke. Da sind wir schon bei früheren Gelegenheiten gescheitert. Deshalb diesmal mit dem großen Freischneider. Aber selbst damit ist es ein Kampf, denn die Verflechtung der Ausläufer findet hauptsächlich 1m über dem Boden statt, und da wird es mühsam. Aber die Hälfte der Gestrüppinsel ist geschafft, wir werden wiederkommen.

Teilnehmer: Christian M., Jürgen, Michael (Fotos)

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