Pfingstradtour der Wühlmäuse
An Pfingsten unternahmen die Krassen Krähen, das ist eine Wühlmausgruppe, eine 3tägige Fahrradtour. Geleitet wurde die Tour von Ohrenhaar, Nasenhaar und Geiler Wurst. So die Ehrentitel, die ihnen von der Wasserhexe, Rosalinchen, der Schnake Fuchs, dem Schneemobil und dem Feuerwehrmann Sam verliehen wurden. Die 10 – 12jährigen Mädchen und Jungen radelten zuerst zum Altrhein bei Erfelden. Im kalten Wasser wurde ein wenig geschwommen. Dann ging es weiter zur Ludwigsaue, einem alten Gehöft, in dem ein netter Gärtner mit Enten, Hühnern, Katzen, Ziegen und Schwalben lebt. Abends mussten die Krassen Krähen Fenster und Türen schließen, damit die Rauchschwalben nicht in Küche und Schlafzimmer übernachten. Zu essen gab es Pellkartoffeln und Quark mit vielen selbst gesammelten Kräutern.
Am zweiten Tag ging es weiter, vorbei an Hasen, Rehen, Störchen und Wildschweinen zum Mönchsbruch, wo die Krassen Krähen über die vielen Damhirsche staunten, die da auf einer großen Wiese standen. Gegessen wurde Tomatensauce und illegale Nudeln. Illegal, weil das Kochfeuerchen an nicht so ganz erlaubter Stelle gebrannt hatte. De Krähen hatten, um Gewicht zu sparen, immer nur wenig Wasser. So wurde häufig an Privathäusern geklingelt und der Wasservorrat aufgefüllt. Viele entgegenkommende Radfahrer wurden abgeklatscht. Ein freihändig fahrender klatschte sogar beidseitig ab. Wofür er viel Beifall bekam. Dass die Wühlmäuse im Ried sehr beliebt sind zeigte sich auch daran, dass sie gelegentlich von vielen Mücken umschwärmt waren. Nebenbei fanden die Krassen Krähen fünf Geweihstangen: zwei hingen an einem toten Hirschkäfer, die anderen lagen frei im Wald.
Auf dem Heimweg kreuzte die Gruppe ein Selbstflücker-Erdbeerfeld, das ausgiebig genutzt wurde.
Jetzt freuen sich die Krassen Krähen auf die Sommerferien, in denen es 2 einwöchige Paddeltouren geben wird.
Kartenstudium
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