
Als 149ste Vogelart im Gebiet der Landbachaue bei Bickenbach wurde ein Sandregenpfeifer(Charadrius hiaticula) als echte Besonderheit registriert und mittlerweile von verschiedenen NABU-Experten aus dem Ried bestätigt.
Wildkarpfen laichen seit Anfang April im seichten Wasser der Aue. Mit größter Wahrscheinlichkeit sind sie vor längerer Zeit über das Bachsystem aus dem Rhein zugewandert und entwickeln sich nun prächtig in der Landbachaue. Die Laichfische sind alle wesentlich größer als 30 cm, man sieht Brummer bis ca. 75 cm. Fotos: Willi Benz
Ab Anfang März trafen erwartungsgemäß die ersten Sommergäste ein. Den Anfang machten die Zilpzalpe (Weidenlaubsänger) in recht großer Anzahl, bis zum Monatsende gefolgt von Rohrammern, Hausrotschwänzen, Rauch- und Mehlschwalben, Schwarz- und Blaukehlchen sowie von ersten Schafstelzen. Häufig zu sehen waren vagabundierende Kiebitzschwärme bis zu über 200 Vögeln und in der ersten Märzhälfte zogen Kranichtrupps über [mehr…]

Beobachtungen von Dezember 2015 bis Anfang März 2016 Fehlende Kälte und fehlender Schnee sorgten für wenig Abwechslung in der winterlichen Landbachaue. Spektakuläre Wintergäste blieben gänzlich aus, sodass die ganzjährig heimische Tierwelt ganz unter sich blieb. Daran änderten auch die drei angereisten Schnatterentenpaare und ein einzelner Pfeifentenerpel kaum etwas. Sehr erfreuliche Winterbeobachtungen waren die mehrfachen Sichtungen [mehr…]
Heute am 18. Januar 2016 erneut in der Landbachaue feststellen: in diesem Winter zeigen sich deutlich mehr Erlenzeisige als sonst. Auch in anderen entsprechenden Gebieten ist dieses Phänomen vorhanden und nicht umsonst war der Erlenzeisig viermal häufiger vertreten in den Ergebnissen der „Stunde der Wintervögel“, als im Vorjahr.
Am 12. Januar 2016 überflog ein Rotmilan die Landbachaue in Bickenbach. Unter normalen Umständen überwintert dieser Greifvogel im Mittelmeerraum. Ist es also ein früher Rückkehrer? Die andere Lösung: Er war nie weg. In diesem Jahr sind überraschend viele Erlenzeisige in der Landbachaue zu sehen, deutlich mehr als im letzten Jahr. Diese Feststellung deckt sich mit [mehr…]
Die gute Nachricht vorweg: Auch im November gab es keine Störungen durch Jagdbetrieb in der Landbachaue zu beobachten, sodass die Wasserflächen durchgehend von Enten und Gänsen besiedelt waren und sich auch abseits des Wassers häufig Rehe und Feldhasen bei ihrer Nahrungssuche zeigten. Bei der ungewöhnlich milden Witterung anfangs des Monats waren häufig die in südlichere [mehr…]

Im Gegensatz zum Vorjahr 2014 war im diesjährigen Oktober kein störender Jagdbetrieb in der Landbachaue und ihrer unmittelbaren Umgebung zu bemerken. Gut für die zahlreichen Gänse und Enten auf den Wasserflächen und auch für die durchziehenden Watvögel, insbesondere die häufig zu sichtenden Bekassinen, die im Seichtwasser erfolgreich nach Nahrung suchten. Auch von dem Roten Höhenvieh, [mehr…]