Jan. 112019
 

2019 steht so viel auf dem Spiel: die Qualität unseres Essens, eine klimagerechte Landwirtschaft und das Überleben der vielen kleinen und mittleren Bauernhöfe in ganz Europa!
Bei der Reform der EU-Agrarpolitik (GAP) entscheidet sich, welche Art der
Landwirtschaft wir Steuerzahler*innen in Zukunft unterstützen werden.

Etwa 60 Milliarden Euro fließen zurzeit vor allem in große Betriebe. In der EU erhalten 20 Prozent aller Betriebe 80 Prozent der Direktzahlungen. Darunter sind auch Investoren, die als Geldanlage großflächig Ackerland
erwerben oder sich in Agrarbetriebe einkaufen.

Damit muss endlich Schluss sein! Unsere Steuergelder sollten nur diejenigen bekommen, die sie tatsächlich benötigen: All die Bauern und Bäuerinnen, die ihre Tiere artgerecht halten, insektenfreundliche Landschaften schaffen und gutes Essen für uns alle erzeugen. Europa muss eine ökologische und bäuerliche  Landwirtschaft unterstützen und nicht industrielle Agrarkonzerne.

Dafür gehen wir bei der Demo „Wir haben Agrarindustrie satt – Essen
ist politisch!“ auf die Straße.

Wann:     Samstag, 19. Januar 2019, ab 12 Uhr 
Wo:  Berlin, Brandenburger Tor

zur Mitfahrzentrale

Kommentarfunktion geschlossen

NABU Menu