Tag 1 der Taunus-Wilderlebnis-Tour
Aufbau Camp
An unserer bewährten ruhigen Lagerstelle im Fichtenwald nahe des Rothirscheinstandes wird das Camp aufgebaut.
Jeder hat eine Kothenplane, eine Matte und einen Schlafsack dabei- die Kreativität beim Bau der Unterkunft ist wie immer groß. Dieses Mal wird aber das Design nicht vom Regen ind Wind geprüft- es ist ungewöhnlich trocken und deutlich zu warm für die Jahreszeit. Dieses Mal kommen auch zwei Hängematten mit Tarp zum Einsatz.
Es herrscht auch hier im Waldesinneren starke Dürre – leises Gehen im Waldesinneren ist bei dem raschelnden Laub eine Herausforderung. Für die Anpirsch bleiben wir auf den Waldwegen.
Aufmeksam lauchen wir in die hereinbrechende Dämmerung, aber alles bleibt still.
Begegnung am Weg
Auf de Waldweg stehen uns ein Hirschkuh und ihr gegenüber. Minutenlang fixiert uns das Muttertier. äst dann weiter, während links unten im Tal Äste brechen. Das sind noch mehr Tiere unterwegs.
Eine Armbewegung macht die Tiere misstrauisch. Etwas weiter auf dem Weg begegnet der Gruppe noch ein schöner Rehbock.
Lokalisiert
Die Gruppe entschliesst sich, an eine nah gelegene Wiese zu laufen. Am Wald wird abgewartet – die Wiese ist noch frei, aber in der hereinbrechenden Dunkelheit machen sich die Herren dieses Waldes erstmals lautstark bemerkbar. Erst jetzt kurz vor 20 Uhr dröhnen die ersten Rufe durch den Wald- wir können mindestens ein Rudel gut lokalisieren.
Jetzt heisst es, sich in der Dunkelheit zurückfinden ins Camp. Zum Glück eine Mondhelle klare Nacht aber wir bleiben besser auf den Waldwegen und nehmen Umwege in Kauf.
weiter zu Tag 2…
Fotos von Jan, Rita, Tino und Pschemek.
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