Waldläufer-Archiv 2012
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Mit den Wühlmäusen bei der Hirschbrunft im Taunus
Schon beim Einpacken setzt Dauerregen ein. Wir fahren ein Stück in den Wald hinein. Es ist auch schon ziemlich finster, als die Kothen aufgebaut werden.
Schon vor Sonnenaufgang werden die Hirsche wieder aktiv. Der Regen hat aufgehört und Nebel liegt über dem Taunus. Sofort nach dem Sonnenaufgang sind wir unterwegs. Erstmal in kleinen Gruppen, denn wenn 10 Mann durch den Wald gehen, sieht man nicht sehr viel. Am Ende treffen wir uns aber beim Rotwild…
Die Morgenpirsch ist dann sehr erfolgreich: Marder, Rehwild, eine Rotte Sauen und natürlich Rotwild, die ganze Zeit mit dem Sound der Hirsche im Hintergrund sind ein unvergessliches Erlebnis.
22.9.2012
Fotos: NABU/Tino Westphal |
Wildbeobachtung mit Hermelinen und Feuersalamandern im Taunus II
Vom Dauerregen am Vormittag nicht abschrecken liessen sich die Hermeline und Feuersalamander: mit Zeltbahn, Schlafsack und Isomatte ausgerüstet ging es zur Wildbeobachtung in den Taunus.
Aufbau der Kothen im Taunus |
Geübt wurde das Aufstellen einer Dreierkothe: 3 Zeltbahnen werden zusammengeknüpft und an einem Baum hochgezogen. Als Heringe dienen zurechtgeschnittene Äste.
Waldreh |
In drei Gruppen ging es auf die Pirsch, abends und morgendsmit den ersten Sonnenstrahlen um 6 Uhr…
22.4.2012
Wildbeobachtung mit Hermelinen und Feuersalamandern im Taunus I
Irgendwo im Taunus – ein neuer Stützpunkt für grössere Gruppen ist gefunden als Ausgangspunkt für die Suche…
Am 13.4.2012 fuhren ausgewählte Feuersalamander und Hermelinen zusammen in den Taunus, beobachteten Tiere in der Dämmerung, schauen nach Spuren von Tieren, schlafen irgendwo … kurz nachdem die Sonne aufgegangen ist, sind wir wieder unterwegs.
Was wir so gefunden haben, könnt ihr bei Ecki bewundern…
14.4.2012
Foto: NABU/Tino Westphal |
Wir üben Pirschen
Am 9.2.2012 treffen sich die Feuersalamander ausnahmsweise um 17 Uhr an den Etzwiesen. Wir wollen das leise Bewegen im Wald üben. Ziel heute: Rehe sehen. Die sind jetzt im Vorfrühling hungrig genug, noch bei Licht auf die Wiesen heraus zu treten.
Wenn wir leise genug sind, stehen die Chancen gut, Rehe am Schweitzerloch zu finden.
Schon mal etwas zum Üben:
- Nur Flüstern, nie rufen oder heftige Bewegungen machen; bei Sichtung kann man einen Laut vereinbaren, der von Tieren nicht dem Menschen zugeordnet wird „Huuuuup“
- Schleichen üben: über die Füße abrollen
- Nur gegen den Wind laufen. Prüfung Windrichtung mit Feuerzeugflamme oder indem man trockenes Streu fallen lässt
Wenn wir das pirschen beherrschen, gehen wir im Sommer auch auf die Hirsch-„Jagd“…
2.2.2012
…
Noch nicht genug Staub geschluckt?
Es gibt noch viel ältere Meldungen der Waldläufer von 2011.