Waldläufer-Archiv 2009

 

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Hirschbrunft im Taunus

zur Hirschbrunft 2010 hier

Mit den Hermelinen bei der Hirschbrunft im Taunus

Was soll ich euch berichten: die Hirsche brunften heuer eher stiller und leiser, als im letzten Jahr. Oder trauten sich nicht auf die Wiese, weil der ganze Wald voller Eicheln liegt. Also hörten wir wir das Röhren nur aus der Ferne und hatten unsere Technik umsonst in den Wald getragen. Es war trotzdem ein schöner Spätherbst-Abend im Taunus.
Zur Nacht suchten wir uns ein weiches Plätzchen unter einer Fichte- ein Zelt war dank des trockenen Wetters nicht notwendig.
Der Morgen fand die Hermeline bei bester Laune.
Man beachte mit welchem Zartgefühl Langschläfer an den Frühstückstisch gebeten werden.
Dort drohte dem Neuling in der Gruppe der nächste Schock: das Frühstück wurde mit einem Wildschweinknochen angerichtet.
Wie sich herausstellte, sind aber auch Hermeline in der Lage, mit Messer und Gabel umzugehen.
25./26.09.2009
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Alljährlich kann man Ende September im oberen Taunus ein einmaliges Schauspiel erleben: die Brunft der Rothirsche.
Die Wühlmäuse und einige Wühlmauseltern haben sich den Auftritt des Platzhirsches auch in diesem Jahr nicht entgehen lassen. Teilnehmen kann jede mindestens 10-jährige Wühlmaus, welche zwei Stunden absolut leise sein kann.
Ein Fernglas oder Spektiv einzupacken, ist eine gute Idee.
Sobald es dämmert, werden die Hirsche aktiv. Jetzt heisst es ganz leise sein und einen günstigen Platz zum Beobachten finden.

Die Hirsche sind zu hören, eine Wildkatze ist zu sehen. Aber leider kommt kein Rotwild vor die Linse.
23.09.2006

 


Wenn das letzte Licht vergangen ist…

tasten wir uns durch den Wald zurück. Taschenlampen sind nicht erlaubt, um das Wild nicht zu erschrecken.
Die starken Hirsche sind so sehr mit sich selbst beschäftigt, daß sie Beobachter kaum wahrnehmen. Viel schwieriger ist es, das Kahlwild zu sehen.

Bilder vom 24.09.2005 abends 19 Uhr

 

 

 

Hier enden die Annalen.

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