
Der Löffler (Platalea leucorodia) ist ein Vogel, der sich langsam ausbreitet – jetzt ist er auch in der Landbachaue zu sehen, ein Brutvogel ist er aber noch nicht.

Meter für Meter hatten die Kiebitzschützer vom NABU Ende Mai den Schutzkorb näher an das einzelne Kiebitznest in der Landbachaue herangeschoben. Der Korb wurde angenommen, und wie die ehrenamtlichen Beobachter heute bestätigen konnten, war die Brut sehr erfolgreich: Vier Kiebitzküken laufen dicht neben dem stolzen Muttervogel an feuchten Gewässerrändern in der Landbachaue. Hoffen wir, dass [mehr…]

Storchennest abgestürzt in der Fasanenlache bei Hähnlein Im Erlenbruch der Fasanenlache horsten ein gutes Dutzend Weißstörche – praktisch jeder abgebrochene Baum wird zum Nisten genutzt. Leider sind die Horstbäume selbst häufig abgestorben und nicht mehr stabil. Vor allem aber wird der Horst immer schwerer, denn die Störche bauen jedes Jahr einfach weitere Schichten auf das [mehr…]

Ich beginne meinen Spaziergang am Ruhetempel im Osten der Aue und ärgere mich gleich, dass ein Bauer den schmalen Blühstreifen zwischen Acker und Feldweg gemäht hat. Warum versteht ein Landwirt nicht, dass das verboten ist und alle Bruten in dem Blühstreifen zerstört werden. Nach ein paar Metern erkenne ich den Graureiher auf einem Baumgerippe. Er [mehr…]

Meter für Meter hatten die Kiebitzschützer vom NABU den Schutzkorb näher an das einzelne Kiebitznest in der Landbachaue heran geschoben. Da die Gefahr bestand, dass die Eier zu schnell auskühlen, wurde der letzte Schritt auf den ersten sonnigen Tag verschoben. 15 Minuten lang lief der Kiebitz um den Korb herum, der jetzt das Nest bedeckt. [mehr…]

Mit Kiebitz-Nestschutzkörben wird gerade in der Landbachaue versucht, eines der letzten Kiebitzpaare vor Raubtieren zu bewahren. Der Kiebitz besiedelte im Ried einst Feuchtwiesen, Sümpfe und offene Gewässerränder. Heute ist er fast ausschließlich auf Ackerbrachen anzutreffen, insbesondere Maisäcker, die im Frühjahr noch nicht bestellt sind, dienen dem Kiebitz als Ausweichquartier. Eine spätere Bearbeitung der Äcker geht [mehr…]

Naturschützer beklagen die Vernichtung des Lebensraumes und das lokale Aussterben von streng geschützten Tierarten. Naturschutzgesetze erweisen sich als unwirksam, die Krise der Artenvielfalt auch nur zu bremsen. Die Sandwiese wird eingegrenzt von der Autobahnraststätte Alsbach-West an der A5 im Westen, dem Gemeindewald Alsbach im Süden und dem Gewerbegebiet Sandwiese im Osten. Die vorwiegend landwirtschaftlich – [mehr…]

Auf einem Balken über einer Terrasse versuchte im Frühjahr ein Hausrotschwanz-Pärchen ein Nest zu bauen. Das Nest auf diesem schmalen Balken war leider nicht stabil und drohte abzustürzen. Hausrotschwänze haben gern hellere Wohnungen in Nischen oder Halbhöhlen, dieser hier war aber von Alternativangeboten in Form von Nistkästen nicht zu „überzeugen“. Deshalb wurde vorsichtig ein breiteres [mehr…]