Jan 262019
 
Fotos: NABU/Tino Westphal – frostiger Morgen am Seeheimer Blütenhang.
Obstbäume benötigen einen guten Verbiss-Schutz, bevor die NABU Schafe auf das Gelände dürfen

An den letzten beiden Wochenenden war die neue Weide am Seeheimer Blütenhang von braunen Stängeln der der Kanadischer Goldrute, Totholz, Brombeeren und Gestrüpp befreit worden. Bevor wir aber die NABU-Schafe auf diese Fläche treiben, müssen alle wertvollen Obstbäume sorgfältig gegen Verbiss geschützt werden. Denn Schafe haben leider eine ausgesprochene Vorliebe für die Rinde von Quitten und Äpfeln, aber auch andere Baumrinde wird nicht verschmäht. Also packen die freiwilligen Helfer des NABU auch seltenere Blühsträucher in ein Drahtnetz.

Bei dieser Gelegenheit wird einigen Obstbäumen gleich noch ein Baumschnitt verordnet- solange es frostfrei ist, vertragen Bäume auch einen vorsichtigen Rückschnitt im Winter und Totholz und kranke Stellen sollten in jedem Fall entfernt werden.

Teilnehmer vom NABU: Marlis, Mahmoud, Max, Jan und Tino.

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